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Fahrradreparatur – die Möglichkeit, Kurse zu besuchen

by Diana Mitchell

Die Fahrradreparatur muss nicht immer von einem Fachmann erledigt werden. Auch wer über keine besonderen handwerklichen Kenntnisse verfügt, kann ein Fahrrad warten und auf Vordermann bringen. Wenn Sie komplexere Reparaturarbeiten an Ihrem Fahrrad vornehmen möchten, können Sie entsprechende Kurse besuchen. Zudem gibt es zahlreiche Anleitungen im Internet, die Ihnen die Fehlerbehebung am Bike erleichtern.

Reparaturen in der Fahrradwerkstatt
Wer von der Fahrradreparatur keine Ahnung hat, der muss das Fahrrad in eine Fahrradwerkstatt wie die von Sport Baumgartner Bike & More geben. Ein schneller Check des Rades kostet rund 50 Euro. Nicht im Preis enthalten sind Fahrrad-Ersatzteile und Reparaturen. In der Regel sind bei einem Fahrrad-Check Servicedienstleistungen wie die Kontrolle von Schaltung und Bremsen, das Ölen der Kette und die Sichtung von Verschleißteilen enthalten. Nicht zu empfehlen ist der Check im Frühjahr, da die meisten Fahrradbesitzer in den Frühjahrsmonaten ihr Fahrrad in die Fahrradwerkstatt geben. Dementsprechend ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Auch im Sommer muss mit mehr Serviceaufträgen gerechnet werden. Der beste Zeitpunkt für den Fahrradservice ist im Winter. Meist wird der Fahrrad-Check im November, Dezember oder Januar auch günstiger angeboten.

Wartungsarbeiten und Reparaturen, die leicht durchzuführen sind
Viele Servicearbeiten am Fahrrad können jedoch auch selbst durchgeführt werden. Zum Beispiel Reparaturen an der Beleuchtung. Defekte Glühlampen oder Batterien sind schnell und einfach auszuwechseln. Auch das Schmieren der Kette ist kein Problem. Vor allem nach der Standzeit im Winter sollte eine Fahrradkette geölt werden. Aber auch nach einem Regenschauer ist es sinnvoll, die Kette zu ölen. Insbesondere dann, wenn das Fahrrad meist im Freien steht und den Wettereinflüssen ausgesetzt ist. Dazu nehmen Sie einen feuchten Lappen und befreien die Kette von Fett und Schmutz. Danach ölen Sie die Kette mit einem speziellen Fahrrad-Kettenöl ein. Heben Sie das Hinterrad hoch und drehen Sie an der Kurbel, damit sich das Öl schön verteilt.

Auch das Aufpumpen der Reifen ist eine Arbeit, die sich problemlos erledigen lässt. Achten Sie jedoch auf den richtigen Druck. Dieser wird meist seitlich auf den Fahrradreifen angegeben. Zudem gehört das Befestigen von Schrauben und Muttern zu den alljährlichen Wartungsarbeiten.

Know-how durch Fahrradreparaturkurse
Komplizierter wird die Fahrradreparatur bei den Bremsen. Lassen sich die Bremshebel zu weit zum Lenker ziehen, ist dies ein typisches Anzeichen für einen Verschleiß oder Defekt. Insbesondere bei Scheibenbremsen, die heute bei diversen Fahrrädern aufgrund der ausgezeichneten Bremswirkung bei Nässe verbaut werden, erfordern Reparaturarbeiten Know-how. Wer auch dies selbst erledigen möchte, dem empfehlen sich Reparaturkurse.

Im Internet finden Sie zahlreiche Angebote zu Fahrradreparaturkursen. Meist haben Sie die Wahl zwischen einem Basis-Kurs oder einem Kurs für Fortgeschrittene. Auch in einer Selbsthilfewerkstatt lernen Sie, wie Sie die Fahrradreparatur an Bremsen, Schaltung usw. selbst durchführen. Nach einem Kurs können Sie selbst einen Kassettenwechsel durchführen oder die Lager der Laufradnaben selbst einstellen. Sie müssen Ihr Fahrrad in keine Fahrradwerkstatt mehr geben.

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